Songtexte
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Markus Gather | Expedition Neuland
Diesmal wirst du abkassiert
Fragil liegt die Zukunft vor dir! So war das alles nicht geplant!
Gebucht war höher, schneller, weiter, weiter, weiter! All-Inklusiv, ein Leben lang!
Mit dem Fall des Bruttosozialprodukts, fällt auch aus deinem Baum ein jeder Traum.
Schluss! Aus! Aus dem wohligen Wohlstand! Jetzt raus! Zieh dich ja warm an!
Refrain:
Du fühlst dich hier historisch deplatziert.
Dein Geburtsrecht auf Wohlstand wird hier wohl ignoriert.
Diesmal wirst du abkassiert!
Geboren auf der richtigen Seite, auf dem richtigen Kontinent!
Armut, Hunger kam schlimm aus dem Fernsehen, aber das hier jetzt ist doch impertinent!
Mitleidig ging dein Blick in den Süden, mitleidig schauen konntest du immer gut.
Das tat dir alles immer sehr leid, aber fürchten, geht zu weit, macht nur Wut!
Refrain:
Du fühlst dich hier historisch deplatziert.
Dein Geburtsrecht auf Wohlstand wird hier wohl ignoriert.
Diesmal wirst du abkassiert!
Diesmal wirst du abkassiert!
Mittelteil:
Kein Hipster-Leisure-Luxus!
Es gibt keinen goldenen Löffel für dich!
Kein Hipster-Leisure-Luxus!
Es gibt keinen goldenen Löffel für dich!
Refrain:
Du fühlst dich hier historisch deplatziert.
Dein Geburtsrecht auf Wohlstand wird hier wohl ignoriert.
Diesmal wirst du abkassiert!
Diesmal wirst du abkassiert!
Auf klarem Kurs
Kein Verzeihen,
wenn das Verzeihen mit Anleihen,
ein Bankrott, deinen Gott,
richtig und falsch in dir verquert.
Und ungelogen,
wenn das Lügen, das Betrügen
wie ein Ergeben, kein Erheben
ist, läuft die Show hier g`rad` verkehrt!
Verletzte Vorsicht!
Wenn die Sicht, ja nebelig,
Error, Error heißt der Tenor,
sich vom Warnlicht blenden lässt.
Harte Worte
und diese Orte, humane Sorte.
Zwischen Zeilen liegen die Luft,
gefüllt vom Hauch von übler Pest.
Refrain:
Hey, es ist Ok!
Du bist hier klar auf deinem Kurs!
Verwirrte Blicke!
Tauschen aus: „Du bist hier auch!“
In Ignoranz, doch Relevanz,
Alarm „Rot“ läuft auf zur Flucht!
Panische Augen,
die verstecken, nicht klar checken!
Durch Pupillen platzt der Blick.
Du triffst sie hier mit voller Wucht!
Refrain:
Hey, es ist Ok!
Du bist hier klar auf deinem Kurs!
Atme weiter
Dein Leben war klar, solide durchgeplant.
Das Konzept sehr einfach: Im Notfall mit dem Kopf durch die Wand!
Schicksalsschlag, Schlag mitten ins Gesicht.
Nichts kannst du tun, damit rechnetest du nicht.
Es war nie Teil deiner Planung, deines Konzepts,
kam ungefragt, größer als du es checkst.
Refrain:
Wenn dir alles seltsam erscheint,
dein Leben sich nicht auf dich reimt.
Wenn es sich anfühlt, als wärst du nicht hier,
du selbst kein Teil von dir.
Wenn du zweifelst, was gerade geschieht,
irgendwas von dir selbst in dir flieht.
Wenn der Boden unter dir raunt und bebt
und du tief in der Ecke stehst…
Atme weiter, atme ruhig,
in Konzentration, mit allem Mut.
Atme weiter, nicht zu schnell!
Hier im Rhythmus, verlässt du dein Duell.
Einfach weiter, war die Lösung eines jeden Problems.
Doch was machst du nun, wenn es weiter nicht weiter geht?
Entfesselungskünstler, so hast du dich stets gesehen.
Kein Trick, kein Schlüssel hilft nun, kein Beten und kein Flehen.
Sichtbares Fundament, nicht aus Beton, nicht auf Granit.
Diese Flut reißt dein Leben einfach mit sich mit!
Refrain:
Wenn dir alles seltsam erscheint,
dein Leben sich nicht auf dich reimt.
Wenn es sich anfühlt, als wärst du nicht hier,
du selbst kein Teil von dir.
Wenn du zweifelst, was gerade geschieht,
irgendwas von dir selbst in dir flieht.
Wenn der Boden unter dir raunt und bebt
und du tief in der Ecke stehst…
Atme weiter, atme ruhig,
in Konzentration, mit allem Mut.
Atme weiter, nicht zu schnell!
Hier im Rhythmus, verlässt du dein Duell.
Atme weiter! Atme weiter! Atme weiter! Atme weiter!
Misanthrop
Ich treffe mich nicht gern` mit Menschen,
wenn es nicht sein muss, treffe ich sie nie.
Ich meide sie in freier Wildbahn,
ertrag sie nur mit Ironie.
Kommunikation weiche aus!
Bei Versprechen bin ich spätestens raus!
Refrain:
Die Konsequenz des menschlichen Lebens ist es Misanthrop zu werden!
In Dauerkampf und Dauerfehden leben sie in feindlichen Herden.
Als Erfinder der Hinterlist, Heimtücke, Vorteile und der Lügen
genießen sie Schadenfreue, wahnsinnig-lachend in vollen Zügen!
Ich höre auch nicht gerne Menschen!
Ihre Laute machen mich aggressiv.
Denn sie nutzen gerne Freundlichkeiten,
ich weiß, ich bin da oft viel zu naiv!
Freundliches Vertrauen nutzen sie aus.
In Berechnung tricksen sie dich gern` aus!
Refrain:
Die Konsequenz des menschlichen Lebens ist es Misanthrop zu werden!
In Dauerkampf und Dauerfehden leben sie in feindlichen Herden.
Als Erfinder der Hinterlist, Heimtücke, Vorteile und der Lügen
genießen sie Schadenfreue, wahnsinnig-lachend in vollen Zügen!
Zwischenteil:
Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf,
der Mensch ist des Menschen Mensch.
Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf…
Rücksichtslose Existenz!
Vorsicht vor dem Tier namens Menschen.
Ich dreh ihnen den Rücken nie gerne zu.
Das Gemetzel der Verbal-Kannibalen!
Im Kampfgebiet herrscht hier niemals Ruh`.
Übelster Charakter und Mentalität.
im Deckmantel der Humanität!
Refrain:
Die Konsequenz des menschlichen Lebens ist es Misanthrop zu werden!
In Dauerkampf und Dauerfehden leben sie in feindlichen Herden.
Als Erfinder der Hinterlist, Heimtücke, Vorteile und der Lügen
genießen sie Schadenfreue, wahnsinnig-lachend in vollen Zügen!
Niemals! Nie!
Einmal zurück, fühl ich mich nie allein,
tief in mir sein, die Welt ist mein.
In dunkler Nostalgie,
die verliert man niemals! Nie!
Grab ich zurück, einmal durch die Zeit.
Das ist nicht weit, in Kinderzeit.
Da sitz ich in Fantasie,
die verliert man niemals! Nie!
All die Fehler, all die Worte,
zwischen damals, zwischen gestern.
All die Tränen, wirre Taten:
Rede, sprechen, schreien, flüstern.
Loch der Amnesie dazwischen,
tausend, tausend klare Schnitte.
Machen all dies fast vergessen,
größer wurden alle Schritte.
Etwas von mir ist noch immer dort.
Etwas von mir, ging nie fort.
Früher, ein Wort der Unendlichkeit.
Mach dich bereit! Sog durch die Zeit!
Viel Melancholie,
die verliert man niemals! Nie!
All die Fehler, all die Worte,
zwischen damals, zwischen gestern.
All die Tränen, wirre Taten:
Rede, sprechen, schreien, flüstern.
Loch der Amnesie dazwischen,
tausend, tausend klare Schnitte.
Machen all dies fast vergessen,
größer wurden alle Schritte.
Etwas von mir ist noch immer dort.
Etwas von mir, ging nie fort.
In dunkler Nostalgie,
die verliert man niemals! Nie!
Du triffst nie denselben menschen
Refrain:
Du triffst nie denselben Menschen,
nur den, der er heute ist.
Das Ergebnis mit einer Unbekannten,
die nicht zu berechnen ist.
Nostalgie macht es sich einfach,
Nostalgie, die zweifelt nie!
Wiederholung von einst und damals,
ein Programm, was ich wie verlieh.
Erwartung von einst und damals,
ein Programm, was ich wie verlieh
Refrain:
Du triffst nie denselben Menschen,
nur den, der er heute ist.
Das Ergebnis mit einer Unbekannten,
die nicht zu berechnen ist.
Blind gräbst du im Gegenüber.
Deine Augen lügen Bekanntes vor.
Das geglaubte Altbekannte,
holst du lachend hier hervor.
Jeden Hauch des Altbekannten,
holst du lachend hier hervor.
Refrain:
Du triffst nie denselben Menschen,
nur den, der er heute ist.
Das Ergebnis mit einer Unbekannten,
die nicht zu berechnen ist.
Nur Scherben des alten Du,
Neu zusammen – viel ergänzt.
Es fühlt sich ungewohnt fremd an;
neue Teile, neue Farbe, die so anders glänzt.
Es fühlt sich so falsch an;
neue Teile, neue Farbe, die so anders glänzt.
Zwischenteil:
Das ist nicht derselbe Mensch,
nur der, der er heute ist.
Und was es noch viel schwerer macht,
dass du auch nicht mehr dein altes Du bist!
Refrain:
Du triffst nie denselben Menschen,
nur den, der er heute ist.
Das Ergebnis mit einer Unbekannten,
die nicht zu berechnen ist.
Don’t call us!
“Don`t call us, we’ll call you!”
Da kannst du gar nichts anders, hier mehr tun!
Da bist du als kleiner nicht der Held!
Da macht man dir klar: „Du bist der Dreck in dieser Welt!“
“Don`t call us, we’ll call you!”
Gibt dir der Rückruf keine Ruh.
Erwarte nicht zu viel, die hab`n viel zu tun.
Vergessen schon dein Name, tja was tun wir denn nun?
“Don`t call us, we’ll call you!”
Komm` bloß nicht auf die Idee, es wieder zu tun!
Fragst du jetzt noch einmal freundlich nach,
sag`bloß nicht jetzt, was man dir zuvor versprach!
“Don`t call us, we’ll call you!”
Ich hätte jetzt eigentlich, was anderes zu tun.
Minute um Minute, wächst mein Wut!
Ich ruf noch mal an! Ich freu` mich mehr mit Wut“
“Don`t call us, we’ll call you!”
Ich weiß, wo ihr wohnt, was ich jetzt tu!
Keine Chance mehr für deine Ignoranz!
Ich schlage mitten rein, in deine Arroganz!
Halt die Welt an
Es geht nicht ums Aufgeben.
Nicht um sich zu ergeben.
Nur das Hetzen von Schlacht zu Schlacht,
hat mich müde gemacht.
Es nichts ums revidieren.
Nicht um etwas zu annullieren.
Oh, die Kämpfe waren zu Recht
und ich war immer echt.
Refrain:
Halt die Welt an
und schon bewegt sich nichts mehr.
Die Zeit ist abgeschaltet, ohne Macht.
So unspektakulär!
Es geht nicht ums Beenden,
umzukehren oder wenden!
Denn heute bin ich schwach,
und du bleibst für mich wach!
Refrain:
Halt die Welt an
und schon bewegt sich nichts mehr.
Die Zeit ist abgeschaltet, ohne Macht.
So unspektakulär!
Zwischenteil:
Halt die Welt an,
gibt mir etwas Zeit.
Die Welt ist abgeschaltet, ohne Macht,
denn wir sind zu zweit.
Refrain:
Halt die Welt an
und schon bewegt sich nichts mehr.
Die Zeit ist abgeschaltet, ohne Macht.
So unspektakulär!
Ja, ich lebe!
Ja, ich lebe! Die Sonne knallt in den Tag!
Nichts kann mich ausbremsen, stoppen – ich bin wieder da!
Ja, ich lebe! Bin zurück hier im Spiel.
Habt ohne mich geplant, ja dafür geb` ich nicht viel.
Der Tag hat wieder viel mehr Stunden für mich.
Das war nur ein Down, ich seh` wieder Licht.
Interimszeit, kurzer Break – ich war weg!
Jetzt volle Funktion: I’m here! I´m back!
Ja, ich lebe! Bin wieder voll auf der Bahn,
bin aerodynamisch und werd `nie früh`r abfahr`n.
Ja, ich lebe! Blut pumpt sich durch mein System.
Es schießt durch hin mich durch. Ja, ich will´s nicht bequemt!
Der Tag hat wieder viel mehr Stunden für mich.
Das war nur ein Down, ich sehe wieder Licht.
Interimszeit, kurzer Break – ich war weg!
Jetzt volle Funktion: I’m here! I´m back!
Doch die kleinen Teufel leben hier in meinem Verstand.
Aus´nem feuchten, dunklen Brunnen schieben sich über den Rand.
Gezielt schlage ich auf sie drauf.
Das fördert meine Laune, Puls, Kreislauf.
Und die kleinen Nadelstiche leicht unter der Haut.
Dafür habe ich mir `nen Schutz, `nen Bunker gebaut.
Doch die werden nur noch sehr wenig benutzt.
Das ganze normale Ich reicht wieder als Schutz.
Raffe hier im Kopf und raffe mich zusammen,
dafür stehen dann gleich die Teufel in Flammen!
Ja, ich lebe! Die Sonne knallt in den Tag!
Nichts kann mich ausbremsen, stoppen – ich bin wieder da!
Ja, ich lebe! Bin zurück hier im Spiel.
Habt ohne mich geplant, ja dafür geb` ich nicht viel.
Der Tag hat wieder viel mehr Stunden für mich.
Das war nur ein Down, ich seh` wieder Licht.
Interimszeit, kurzer Break – ich war weg!
Jetzt volle Funktion: I’m here! I´m back!
Doch die giftigen Teufel verbreiten sich in meinem Verstand.
Pyromanen auf der Tiefe planen gezielt einen Brand.
Das sind keine Träume – tiefste Realität.
Dämon aus der Tiefe, der zu täuschen versteht.
Raffe hier im Kopf und raffe mich zusammen,
und dann stehen dann gleich die Teufel in Flammen!
Der Tag hat wieder viel mehr Stunden für mich.
Das war nur ein Down, ich seh wieder Licht.
Interimszeit, kurzer Break – ich war weg!
Jetzt volle Funktion: I’m here! I´m back!
Ja, ich lebe!
Ich lebe!
ich lebe!
Ja, ich lebe!
ich lebe!
Ja, ich lebe!
ich lebe!
Ja, ich lebe!
Wir haben längst gewonnen
Durch wirre Zeiten, gegen Unverstand.
Ohne Längen und Breiten, mit dir an der Hand.
Kein Land in Sicht, Ziel im Blick.
Ein klares „Nach-vorne“! Uns hält keiner zurück.
Und über den Abgrund und gegen die Wand.
Belächelnde Blicke und wir halten stand.
Stürme und Regen, Menschen gemacht.
Auf ungraden Wegen … wir haben Wunder vollbracht.
Refrain:
Egal, was auch noch kommt.
Wir haben längst gewonn`n!
Aufzugeben? War keine Option!
Kein Ergeben, mutig gegen den Strom!
Du und ich – unschlagbar zu zweit.
Auf Barrikaden sind wir zu allem bereit!
Refrain:
Egal, was auch noch kommt.
Wir haben längst gewonn`n!
Von hier zum Horizont!
Alles schon gewonnen!
Egal, was auch noch kommt.
Wir haben längst gewonn`n!
Wir haben längst gewonn`n!
Wir haben längst gewonn`n!
Und es geht mich nichts an
Wer die Absicht hat, schlecht über dich zu denken, tut dies von allein,
da muss du nichts tun.
Wer die Absicht hat, schlecht über dich zu reden, tut dies von allein,
da muss du nichts tun.
Refrain:
Was die Leute über mich sagen, geht mich nichts an.
Was sie hinter meinem Rücken fragen, geht mich nichts an.
Das gehört nicht in das Leben, das ich lebe.
Das gehört nicht zu dem Wissen, nachdem ich strebe.
Und es geht mich nichts an.
Wer die Absicht hat, dich zu diskreditieren, tut dies von allein,
da musst du nichts tun.
Wer die Absicht hat, gegen dich zu agieren, tut dies von allein,
da musst du nichts tun!
Refrain:
Was die Leute über mich sagen, geht mich nichts an.
Was sie hinter meinem Rücken fragen, geht mich nichts an.
Das gehört nicht in das Leben, das ich lebe.
Das gehört nicht zu dem Wissen, nachdem ich strebe.
Und es geht mich nichts an.
Zwischenteil:
Und es geht sie nichts an, was ich tue, was ich lasse!
Und es geht sie nichts an, bin mein eigener Herr, meine eigene Klasse!
Refrain:
Was die Leute über mich sagen, geht mich nichts an.
Was sie hinter meinem Rücken fragen, geht mich nichts an.
Das gehört nicht in das Leben, das ich lebe.
Das gehört nicht zu dem Wissen, nachdem ich strebe.
Und es geht mich nichts an.
Trauriges licht auf traurige gestalten
Letztes Licht hier, die Tage werden kühler.
Kühler Windstreicht, letzte Strahlen blenden hart.
Der Blick von hier gibt dir
die Chance gut zurückzublicken.
Der Blick von hier fällt weit,
sehr weit zurück.
Trauriges Licht auf traurige Gestalten.
Düsterer Blick und kein Weg zurück!
Hier zu stehen
heißt nun alles abzugeben.
Hier zu stehen
heißt nun die Freiheit zu haben.
Hier zu stehen
heißt nun alles abzugeben.
Hier zu stehen
heißt nun die Freiheit zu haben.
Gestrige Szenen und gestriges Gelache,
reine Momente, kein Zweifel stand im Raum.
Den heutigen Blick sah niemand,
ahnte keiner je voraus.
Der heutige Blick wirft seine Schatten
sehr weit zurück.
(Sehr weit zurück! Sehr weit zurück!)
Grande Finale
Die Stille nach dem letzten Satz,
der erwartungsvolle Blick.
Erstmal gehen die Licher aus,
Blick zurück auf das Stück.
Der Vorhang fällt gewaltig,
nimmt das letzte wache Licht.
Und du liegst auf der Bühne, zu Enden, gefällt dir nicht!
Du denkst an die Verspieler,
welche Szene ist schon perfekt?
Daumen hoch von den Komparsen,
deren Namen du nicht mal kennst.
Applause oder Pfiffe?
Nichts regt sich, bewegt sich hier.
Leise, leise Schritte zum Ausgang, zum Abgang.
Refrain:
Das war also das große Spiel? Grande Finale, hier passiert nicht viel!
Das war also das Ende vom Lied! Grande Finale in dem nicht viel geschieht.
In dem nicht viel geschieht.
Das Ende war gewaltig,
es geht das letzte wache Licht.
Und du liegst auf der Bühne, zu Enden, gefällt dir nicht!
Refrain:
Das war also das große Ziel? Grande Finale, hier passiert nicht viel!
Das war also das Ende vom Lied! Grande Finale in dem nicht viel geschieht.
In dem nicht viel geschieht!

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Markus Gather | Starklebenereignisse
Das neue Narrenschiff
Letzte Nacht hat ein Geist dir hier im Park was überreicht
Er kam hier einfach g’rade vorbei, Problem gelöst – welch‘ Zauberei
Die Formel ist nun in deiner Hand, Frieden, Freiheit für jedes Land
Die ökologischen Gefahren – gelenkt in neue Bahnen
Aller Hunger ist passe – doch du hast da etwas nicht gesehen
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Ja, des Geistes feiner Tipp: “ Ja, ich geb‘ den mal so mit!
Ich hab‘ das auch schon mal probiert, erklär` es nicht allzu kompliziert!
Spiel doch erstmal Optimist und sag: Es bleibt, so wie es ist
Denn den rückgewandten Blick, reißt du sonst nun mal nicht mit
Tja, das tut zwar erst mal weh – aber du musst etwas schließlich sehen
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Und der Rest in Volksfeststimmung, benebelt im Delirium
Jeder gegen jeden – hier bringt man sich noch gerne um
Und der Rest liebt die Empörung, mal Skandal und mal Verschwörung
Alle gegen einen – kollektive Geistesstörung
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Das Leben mit dem Stier
Erzogen in dem Glauben auch mal still zu halten
Innerlich dabei einfach abzuschalten
Zu ertragen die unteilbaren patriarchalen Gewalten
Zur Sicherung des Ansehens und des häuslichen Friedens
Offizielle Aufrechterhaltung vom Bild des Liebens
Ist man auch bei Schlägen, gebrochenen Knochen geblieben
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Und dem Alphamännchen gleich
Immer hart, niemals weich
Und das Opferlamm erhält hier
Das Leben mit dem Stier
Erzogen im Glauben süß-kindlich nett zu sein
Jungfräulichkeit lang zu erhalten gleich halber Heiligenschein
Romantisches Aufbewahren für den einen allein
Den Beschützer sucht man zwischen den männlichsten Gestalten
Schlagfertige Muskelmassen, Beherrscher aller Gewalten
Und dann gilt es die wahre Liebe zu erhalten
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Und dem Alphamännchen gleich
Immer hart, niemals weich
Und das Opferlamm erhält hier
Das Leben mit dem Stier
Vom Familienidyll und braven Eheglück
Zum täglichen Terror, Horrorshow, kein Denken an zurück
Zwischen toter Ignoranz und blutigen Schlägen
Sieht sie keinen Grund sich und die Welt zu bewegen
Gemetzel, Schlachtfeld, Folter lebenslang
Sie bleibt hier ohne Ketten, ohne Zwang
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Und dem Alphamännchen gleich
Immer hart, niemals weich
Und das Opferlamm erhält hier
Das Leben mit dem Stier
Vertraue uns!
Spyware auf deinem PC
Was du da planst weiß schon der BND
Das Bild deiner Cam im Geheimdienstkino
Auch empfangen vom Minister in seinem Büro
Angezapft ist auch dein TV
Geklont deine Kinder und auch deine Frau
Deine Pics, deine Mails kennt die halbe Welt
Onlinebanking – tja, wo ist denn nun dein Geld?
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Deine Chats, dein Kalender werden interpretiert
Obendrein direkt auch rechtschreibkorrigiert
Die Videos von dir mit den Frauen im Bett
Finden auch der CIA und der Mossad sehr nett
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Du hast nun verloren – gegen dich!
Spürst du uns? Spürst du uns nicht?
Wir haben uns verschworen
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Ich liebe dich!
Romeo und Julia wird’s wohl niemals mehr geben
Doch lass mir dir bitte etwas sagen
Wir beide, werden das bestimmt alles überleben
Doch jetzt muss ich etwas wagen
Schlaflose Nächte, wirre Träume
All das habe ich durchgestanden
Doch bevor ich nun diesen wichtigen Moment versäume
Möcht‘ ich sagen: Dort war’s, wo wir uns fanden
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Egal wie du mir antwortest, ich werde dich weiter lieben
Dort steht mir nichts im Weg
Am schönsten wär, ich könnt‘ mich in deinem Arme wiegen
Und zeigen, dass es mit uns geht
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Dein Tribunal
Verrat steht abgrundtief im Raum
Dazu haben diese Schatten sich getroffen
Das Skript für den zerstörenden Alptraum
Das Urteil über dich ist längst gesprochen
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Du weißt von nichts, so läuft das nun einmal
Ihre Gründe primitiv und oft banal
Doch das Ende für dich – final!
Frenetisch-fanatischer Applaus
Dein Bild wird jetzt verbrannt – in der Glut
Des Wahnsinns willige Helfer rasten aus
Rasende Gewalt und blinde Wut
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Du weißt von nichts, so läuft das nun einmal
Ihre Gründe primitiv und oft banal
Doch das Ende für dich – final!
Wie Agenten in Geheimoperation!
Verlogen-konstruierte Denunziation!
Vernichtung deiner Reputation!
Doch da gibt es für dich – keine Option!
Da sagt man dann: Das hast du jetzt davon!
Wen juckt das denn? Wen stört das schon?
Und überhaupt, dein zu deutlicher Grundton!
Du bist non grata – Person!
Verrat steht abgrundtief im Raum
Eine Stimme preist hohe Gerechtigkeit!
Vom Mund läuft blutig-kühl der dunkle Schaum
Keine Gnade bei verletzter Eitelkeit
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Du weißt von nichts, so läuft das nun einmal
Ihre Gründe primitiv und oft banal
Doch das Ende für dich – final!
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Final, final!
Fatal, brutal, trivial!
Das Ende für dich – final!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Leben ist das, was wirklich zählt
Die Welt steht nicht still, sie läuft vorbei
Sei mit dabei – lass nicht los
Die Zeit, die dir bleibt, setz sie frei
Was es auch sei, sei dubios!
Spürst du es in deinem Kopf – farbenfrohe Welt
Atme es tief in dir ein – Leben ist das, was wirklich zählt
Was wirklich zählt
Die Welt fragt nicht nach, sie tut es just
Was du nicht musst – du bist frei!
Die Zeit gibt dir Zeit für deine Lust
Sei dir bewusst, was es sei
Spürst du es in deinem Kopf – farbenfrohe Welt
Atme es tief in dir ein – Leben ist das, was wirklich zählt
In der Stille des Moments, in der du dich so sehr erkennst
Wo alles fällt, was dich so quält
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Was wirklich zählt
In der Stille des Moments, in der du dich so sehr erkennst
Wo alles fällt, was dich so quält
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Was wirklich zählt
Was wirklich zählt
Atme es tief in dir ein!
Adam und Eva
Hast du schon gehört: Die Eva hat dem Adam den Kopf
Total verdreht. So, dass dieser jetzt nach hinten
Und nicht mehr nach vorne steht
Er sieht jetzt keine Gefahr mehr, keine Falle, Tür oder Wand
Darum hat man dann die Eva, seit Jahrhunderten verbrannt
Eva kennt die kleinen und die ganz großen Tricks
Sie beherrscht jede Magie und hat ihn so verhext
Der dumme blöde Adam, der bekommt das gar nicht so mit
Und wenn er dann mal zweifelt, greift sie ihm zärtlich in den Schritt
Doch Adam und Eva leben glücklich im Paradies
Kein Gott hat sie verjagt, so dass dies keiner je verlies
Adam und Eva wurden nur von Menschen verfolgt
Deshalb sind sie dortgeblieben, haben nie was anderes gewollt
Die Eva hat dem Adam sein Hirn, seine Sinne seinen Verstand
Geraubt. Darum hat man für die Eva die Streckbank aufgebaut
Das muss ja alles stimmen, keine Falschheit, keine Fantasie
Schließlich reden nicht nur Männer, sondern vor allem Frauen über sie
Die Eva hat gestohlen, jedes Verbrechen traut man ihr zu!
Darum hat die Eva vor keiner Form von Sexismus mehr Ruh!
Man nennt die Instrumente, sie werden ihr alle vorgestellt
Das peinliche Verhör, letztes Urteil dieser Welt!
Doch Adam und Eva leben glücklich im Paradies
Kein Gott hat sie verjagt, so dass dies keiner je verlies
Adam und Eva wurden nur von Menschen verfolgt
Deshalb sind sie dort geblieben, haben nie was anderes gewollt
Doch Adam und Eva leben glücklich im Paradies
Kein Gott hat sie verjagt, so dass dies keiner je verlies
Adam und Eva wurden nur von Menschen verfolgt
Deshalb sind sie dort geblieben, haben nie was anderes gewollt
Doch Adam und Eva, ja ich hab` sie dort gesehen
Sie haben viel gelacht, in ihrem eigenen System
Adam und Eva hatten immer nur ein Problem
Sie waren zu verliebt und das wollte sonst niemand sehen
Ja, Adam und Eva leben glücklich im Paradies!
Ja, Adam und Eva leben glücklich im Paradies!
Im Paradies
Im Paradies
Im Paradies
Im Paradies
Lügen leben länger
Lügen leben länger, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Beim Lügen hören Menschen immer gut zu
Darum leben Lügen, länger als du
Lügen haben Väter und Mütter dazu
Lügen haben Väter und Mütter dazu
Diese kämpfen für sie, hast keine Ruh
Lügen leben länger, das ist der Clou
Viele die dich lobten, drehen sich um
Viele die dich lobten, drehen sich um
Die Opportunisten – bringen dich um
Du glaubtest sie zu kennen, du warst sehr dumm
Richtig ist das Richtig, falsch ist das Falsch
Richtig ist das Richtig, falsch ist das Falsch
Kein vielleicht, kann sein, egal oder falls
Wahrheit ist das Richtig, Lüge ist falsch
Lügen leben länger, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Beim Lügen hören Menschen immer gut zu
Darum leben Lügen, länger als du
Darum leben Lügen, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Beim Lügen hören Menschen immer gut zu
Darum leben Lügen, länger als du
Darum leben Lügen, länger als du
Angst vor der Wahrheit
Wer zielt mal wieder mit dem ersten Stein?
Welche Liebe darf? Darf nicht sein?
Oh, es ist schwer oft zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Verlogenheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Wer hat euch gesagt: Ihr seid im Recht?
Ist es euer Gott, nachdem ihr Recht brecht?
Oh, es ist schwer oft zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Verlogenheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Liebe – das höchste der Gesetze!
Sie duldet keine Anklage, keine Hetze!
Oh, es ist schwer oft zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Verlogenheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Ja es ist schwer, schwer zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Böswilligkeit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Angst vor der Wahrheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Angst vor der Wahrheit?
Es ist schwer, schwer zu versteh’n
Was die Menschen sich rausneh’m
Ist es Angst vor der Wahrheit?
Es ist schwer, schwer zu versteh’n
Was die Menschen sich rausneh’m
Ist es Angst vor der Wahrheit?
Angst vor der Wahrheit?
Russisches Roulette
Hektisch blinkt das Display auf, du kannst es nicht glaub’n
Notfall-App – der Tag kippt jetzt zum riesen Alptraum
Stehst eng in der Bahn, beäugt, die Panik bricht aus
Einfahrt in den Bahnhof – man drückt, quetsch, presst – zieht dich raus – auch mit der Faust
Hysterie, Schreie, Angst, Schlagen und Fleh’n!
Jeden Endzeitfilm hast du dir angesehen!
Tausendfach durchdacht was du tust, was du machst
Wie du dich bewaffnest, Nahrung stiehlst, dein Haus bewachst
Angstschweiß auf dem Kissen in deinem Bett
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Live gestreamt das Finale, sie wie der Mensch untergeht
Letztes Kapitel der Geschichte legere weggefegt
Du im Bunker, Super GAU, beim Astroideneinschlag
Allein dort im Keller die Hand an Spaten und deinem Sarg
Angstschweiß auf dem Kissen in deinem Bett
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Angstschweiß auf dem Kissen in deinem Bett
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Wer kriegt die Gnadenkugel
Wer kriegt die Gnadenkugel
Wer kriegt die Gnadenkugel und stirbt hier ganz adrette
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Dieses Leben zu leben
Wenn du mich dann
Jemals dann suchst
Durch Zeit verbannt
Du Gott verfluchst
Sehnsucht dahin, wo wir einst waren
Streicht der Wind dich für mich, du solltest fahren
Im tiefen Bann
Melancholie
Erinnerung
Sie verlässt dich nie
Sehnsucht, wo es geschah
Streicht der Wind dich für mich und macht es wahr
Getragen vom guten Gefühl – Glück gehabt zu haben
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles träumen, handeln, wagen
Und voller Zufriedenheit – rück zu blicken und zu sehen
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles Hoffen, Lieben, Vergehen
Ich ging voran
Du folgtest mir
Frei von Furcht
Sind wir nun hier
Sehnsucht dahin, was alles war
Streicht der Wind dich für mich, es ist so klar
Getragen vom guten Gefühl – Glück gehabt zu haben
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles träumen, handeln, wagen
Und voller Zufriedenheit – rück zu blicken und zu sehen
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles Hoffen, Lieben, Vergehen
Alles hoffen, lieben, vergehen
Getragen vom guten Gefühl – Glück gehabt zu haben
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles träumen, handeln, wagen
Und voller Zufriedenheit – rück zu blicken und zu sehen
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles Hoffen, Lieben, Vergehen
Für dich und mich
Engel – haben dich erschaffen
Die Götter hatten den Masterplan kreiert
Die Bewohner des Olymps – wurden versammelt
Die Werkstatt des Himmels bombastisch illuminiert
Und alle haben nur an mich gedacht
Das Schicksal war gut drauf und hat mir zugelacht
Titanentanz durch die Galaxie, so königlich!
Und alles, alles für dich und mich
Und alles, alles für dich und mich
Venus und Amor – hatten Sonderschicht
Die Milchstraße wurde an diesem Tag gesperrt
Alle göttliche Kompetenz wurde einbestellt
Da lief das Jahr mal rückwärts und verkehrt
Und alle haben nur an mich gedacht
Das Schicksal war gut drauf und hat mir zugelacht
Titanentanz durch die Galaxie, so königlich!
Und alles, alles für dich und mich
Und alles, alles für dich und mich
Die Welt ist nur Kulisse – alles unsere Welt
Zwischen Pappmaschee und Pressspan
Sind wir es, die sie Zusammenhält
Die Welt ist nur Kulisse – alles für uns gemacht
Und durch die Genialität der Götter
Sicher und streng bewacht
Wie ein Schatz bewacht
Sicher und streng bewacht!
Engel – haben dich erschaffen
Die Götter hatten den Masterplan kreiert
Die Bewohner des Olymps – wurden versammelt
Die Werkstatt des Himmels bombastisch illuminiert
Und alle haben nur an mich gedacht
Das Schicksal war gut drauf und hat mir zugelacht
Titanentanz durch die Galaxie, so königlich
Und alles, alles – für dich und mich
Und alles, alles – für dich und mich
Und alles, alles – für dich und mich
Und alles, alles – für dich und mich
Für dich und mich
Für dich und mich
Für dich und mich
Für dich und mich

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Markus Gather | Redegelübde
Volker Viele und Günter Gleich
Du hast dir so viel‘ Gedanken gemacht.
Dein Leben von der Wiege bis zur Bahre durchdacht,
den Zufall zum größten Feind erklärt.
Der Flexibilität den Zugang verwehrt.
Wer hat dich in diese Zukunft verbannt?
Wer hat deine Träume abgebrannt?
Wer hat dich zum Minimum gemacht
Wer hat deine Träume eingekerkert, bewacht verlacht?
Durch deine Scheuklappen Lust fest im Griff.
Der tägliche Takt hat schon längst den letzten Schliff.
Und seit 5 Jahren läufst du gleich –
im Zwei-Zimmer-Wohnungs-Himmelreich.
Wer hat dich eigentlich noch bemerkt?
Was hat denn eigentlich noch Wert?
Wer hat dich zum Minimum gemacht
Wer hat deine Träume eingekerkert, bewacht verlacht?
Du bist Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer…
Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer Alltagsheld
Immer eine Möhre vor dem Gesicht
Glaubst du das dein Chef mit dir das Wichtigste bespricht.
Und wen er dich mal ignoriert,
wird noch doppelt so gut pariert.
Siehst du im Spiegel noch dein Gesicht?
Oder wie es dir entgegen bricht?
Wer hat dich zum Minimum gemacht?
Wer hat deine Träume eingekerkert, bewacht verlacht?
Du bist Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer …
Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer Alltagsheld
Alltagsheld Alltagsheld Alltagsheld
Als Volker Viele und Günter Gleich
Alltagsheld Alltagsheld
Tiefenangst
Ich habe dich gesehen da oben auf dem Felsen. Du hast an mir
gezogen – du hast mich erschreckt!
Doch ich habe festgestanden, wie festgehämmert, festgenagelt doch du
hast meine Ängste geweckt!
Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht, dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!
Manche nennen dich Höhe, aber das will ich dir nicht geben – zuviel Größe, zuviel Respekt!
Doch du hast mich gelockt, mich magisch verzaubert. Mich zu versuchen war dein tödlicher Zweck!
Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!
Ich werde gewinnen, werde dich bezwingen!
Werde dich auflösen, du Freund des Bösen!
Der mich in die Tiefe zieht, flüstert wie man entflieht.
„Nur ein kleiner Schritt… ich komm auch mit!“
Keine Ängste mehr! Nur noch leicht und nie mehr schwer.
Was ist schon dabei? Du bist endlich frei!
Ich habe dich gesehen da oben auf dem Felsen. Du hast an mir
gezogen – du hast mich erschreckt!
Doch ich habe festgestanden, wie festgehämmert, festgenagelt doch du
hast meine Ängste geweckt!
Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefe Angst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefe Angst! Tiefe Angst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst!
Tiefe Angst! Tiefe Angst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst!
Tiefe Angst! Tiefe Angst!
Redegelübde
Im Fadenkreuz der großen Spiele
bin ich das Sandkorn im Getriebe
Mich gibt es schon seit langen Zeiten
fürcht’ weder Gott noch Teufel – Höhen und Weiten
Ich bin nur mir selber verpflichtet, der großen Wahrheit in mir
Und wenn die Reihe der Kämpfer sich lichtet
Für Recht und Freiheit, Courage kämpf ich wie ein verletztes Tier
Ich bin das Gegengift zu Machiavelli
Biet’ als David dem Goliath zuvor das Remis
Lass mein Ideal nicht schänden, missbrauchen
Und meine Seele kannst du niemals kaufen
Denn ich bin nur mir selber verpflichtet, der großen Wahrheit in mir
Und wenn der Primat vor mir brüllt und mich richtet
Im Moment meines Todes steht der nächste meiner Art hinter mir
Ihr Herren könnt ihr mich hören
Auf eure Macht werd’ ich niemals schwören
Mein striktes Redegelübde zur Wirklichkeit
Querulant und Garant eurer Ungemütlichkeit
Denn ich bin meinem Verstand verpflichtet, der großen Freiheit in mir
Denn auch gegen wen sich euer Spiel auch richtet
schweigen werd’ ich nicht und zeige deutlich: Ich bin hier
Denn ich bin meinem Verstand verpflichtet, der großen Freiheit in mir
Denn auch gegen wen sich euer Spiel auch richtet
schweigen werd’ ich nicht und zeige deutlich: Ich bin hier
Im Fadenkreuz der großen Spiele
bin ich das Sandkorn im Getriebe
Ihr Mächtigen lässt mich noch erwähnen
man kann mich auch nicht zähmen
Konzessionen an die Gesellschaft
Braver Anstand eines öden Lebens
Wie domestizierte Tiere mit aberzogener Begierde
Sterilnormal wie möglich, oh nicht abweichen, wie löblich
Jährliche Langeweile, oh des gleichen Films
Kein Aufbruch gegen das Normale, Abbruch der Ideale
Weggepackte Triebe – eingetauscht gegen die gestrige Liebe
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Zwischen Weihnachtsgans und Sommerurlaub
Rutschen auf der Zeitspirale, Abrutsch ins Triviale
Nimm den Kalender vom letzten Jahr, denn es läuft ja wie es immer war
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Vergessene Frage nach dem Gefühl der Freiheit
Durchsichtige Gitterstäbe und unsichtbare Verträge
Der Zustand kam eher schleichend und wurde niemals unterzeichnet
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen, die man Konzessionen, die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Du bist so wunderschön!
Du bist so wunderschön
Meine Augen können nicht an dir vorbeigeh‘n
Eingefangen von deinem Glanz, deinen Schimmer
wirkst du königlich und wunderschön für immer
Du bist so wunderschön
Meine Augen haben noch nie so etwas Schönes geseh‘n
Und dies wird von dir unbewusst verschickt
mit einem Augenaufschlag, einem Blick
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann
dass ich wie neu Leben, Atmen kann
Du bist so wunderschön
Meine Augen wollen dich immer wieder anseh‘n
Magie von der du selber nichts weißt
die Anmut, Zauberei verheißt
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann
dass ich wie neu Leben, Atmen kann
Du bist so wunderschön
Meine Augen blendet dein Bild, dein Ausseh‘n
Und du selber weißt nichts davon
dass ich dir nie und nimmer entkomm`
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann
dass ich wie neu Leben, Atmen kann
Du bist so wunderschön
Du bist so wunderschön
Du bist du bist so wunderschön
Denn ich liebe dich
Was ich dir sagen möchte bleibt bitte sehr nicht unter uns
Zu wichtig mein hohes Anliegen, zu wichtig der Grund
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt, so lächerlich
So super naiv, wie im Spartarif
Dies ist die 2080 Folge über dich und mich!
Dein Lächeln, dein Lachen – Beschallung meines Lebens
Um Ruhe und Ordnung zu bitten – bei uns? Vergebens!
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt, so lächerlich
So super naiv, wie im Spartarif
Dies ist die 2080 Folge über dich und mich!
Wir sind das verrückteste Paar der Weltgeschichte
Unser eigenes Hörspiel und Fernsehshow
Und als das verrückteste Paar der Weltgeschichte
Liebt man und lebt man wie man möchte – einfach so!
Und so viele Leute halten uns für seriös
Wenn die uns manchmal sehen könnten – Kinder ganz groß!
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt, so lächerlich
So super naiv, wie im Spartarif
Dies ist die 2080 Folge über dich und mich!
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt so lächerlich
So vollkommen selbstverständlich, wohlbekannt
Entdecken wir jederzeit Neuland, Neuland, Neuland entdecken Neuland
Vertrauen
Vertrauen du fragiles Geschenk
Einmal verloren, verschenkt, weggelegt und weggehängt
Kann dich niemand reparieren – ersetzen
In Luft aufgelöst durch Dummheit und verletzten
Selbst wenn man dich neu erfinden wollt
Niemand hält den Zug der rollt
Denn Geschmack des Mistrauens
Bleibt immer im Blick und im Schauen
Vertrauen du fragiles Element
Oft verschwendet, missbraucht und zu schnell verschenkt
Zerläufst zwischen den Fingern – man kann dich nicht halten
Wenn der Mensch dich nicht nährt wirst du zerstört und gespalten
Und auch ein neues Beschwören
Dein Inneres würd auf dich nicht hören
Tiefer Zweifel in Gedanken
hält Erwartung in Schranken
Alle naive Sicht fortgeschoben,
keine Erwartung mehr
Ist die Täuschung aufgehoben
Keine Enttäuschung mehr
Ist auch der letzte Schein verflogen,
keine Hoffnung mehr
Und innerlich fühlst du dich einfach leer!
Vertrauen wirst du wieder bestärkt
Hart wie Granit und von höchstem Wert
Versuche ich deinem unmenschlichen Anspruch zu entsprechen
Versuche dich niemals zu brechen
Doch gib mir neue Chancen Möglichkeiten
Dich neu zu erringen – mich zu begleiten
Und auch nach menschlichem Versagen
Es mit mir wieder zu wagen
Alle naive Sicht fortgeschoben
keine Erwartung mehr
Ist die Täuschung aufgehoben
Keine Enttäuschung mehr
Ist auch der letzte Schein verflogen
keine Hoffnung mehr
Und innerlich fühlst du dich einfach leer!
Vertrauen wirst du wieder bestärkt
Hart wie Granit und von höchstem Wert
Versuche ich deinem unmenschlichen Anspruch zu entsprechen
Versuche dich niemals zu brechen
Doch gib mir neue Chancen Möglichkeiten
Dich neu zu erringen – mich zu begleiten
Und auch nach menschlichem Versagen
Es mit mir wieder zu wagen
Wann fängt im Kopf das Leben an?
Du gehst mir super auf den Sack! Wann haust du endlich wieder ab?
Seit einer Stunde schwallst du mich zu
Deine Geschäfte liefen so gut
Ja und täglich verdienst du mehr!
Das zu glauben fällt mir bald schwer
Glaubst du das mich das interessiert?
Was finanziell bei dir passiert?
Oh ich find‘ das eher schon krank!
Suchst du Freunde oder eine Bank?
Willst du imponieren, faszinieren?
Bei mir kannst du dich eher blamieren!
Was du Erfolg nennst hat bei mir wenig Wert!
Dein Ideal find‘ ich doch eher sehr pervers!
Nur der Kohle nach ein Leben lang
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Bei mir hat Geld nur wenig Wert!
Das zu verstehen fällt dir schwer!
Denn wozu würdest du leben
Ja, und wonach würdest du streben
Wär‘ kein Geld mehr auf der Erde
Für dich eine Inflation deiner Werte.
Du erwartest von mir Lob!
Das wird leider nicht sehr groß!
Denn wozu all das Geld?
Wir tanzen auf dem Untergang dieser Welt!
Haben wir nichts anderes zu tun?
Und du erzählst mir von deinen teuren Schuh‘n!
Was du Erfolg nennst hat bei mir wenig Wert!
Dein Ideal find‘ ich doch eher sehr pervers!
Nur der Kohle nach ein Leben lang
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Geld spannt dich ein, oh Geld macht dich zum Schwein!
Oh Geld nimmt dir Sehen und Freiheit, Geld schafft niemals Gleichheit!
Was du Erfolg nennst hat bei mir wenig Wert!
Dein Ideal find‘ ich doch eher sehr pervers!
Nur der Kohle nach ein Leben lang
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Der Januskopf, der uns am Boden hält
Als Idealist muss ich euch etwas sagen!
Heute galt es etwas mehr zu wagen!
Doch ihr habt wieder Momente verstreichen lassen
Ließt eure Anliegen, eure Verantwortung verblassen!
Zwischen aalglatt und karrieregeil
Sucht ihr im Schweigen und Anbiedern euer Seelenheil!
Und manchmal wär` ich froh, ich könnt auch den Mund halten
Und wie ihr Stillstand, Ignoranz und fehlenden Mut verwalten!
Und ihr seid die, ihr schickt die nächste Generation in die neue Welt
Ich hoffe sie versteht euch nicht und glaubt euch nicht
Ihr seid der Januskopf, der uns am Boden hält
Ewige Erfüllungshilfen der Macht, die die Veränderung hasst
glaubt ihr an Notwendigkeit, Unabänderlichkeit
der Januskopf, der uns am Boden hält!
So wollt ihr in und für Freiheit erziehen
Müsst ihr jedoch den eigenen Ketten entfliehen
Und wer Zivilcourage predigt!
Hat sich hoffentlich aller Vorschrift und Gleichgültigkeit entledigt
Bei dem fällt nie der Satz: „Es wird erwartet!“
Der ist gern‘ anders und entartet
Der sieht nichts positives im „Brav“!
Und bekämpft den Wiederkäuer und das Gesellschaftsschaf!
Ihr seid die, ihr schickt die nächste Generation in die neue Welt
Ich hoffe sie versteht euch nicht und glaubt euch nicht
Ihr seid der Januskopf, der uns am Boden hält
Ewige Erfüllungshilfen der Macht, die die Veränderung hasst
glaubt ihr an Notwendigkeit, Unabänderlichkeit
der Januskopf, der uns am Boden hält!
Ihr seid die, ihr schickt die nächste Generation in die neue Welt
Ich hoffe sie versteht euch nicht und glaubt euch nicht
Ihr seid der Januskopf, der uns am Boden hält
Ewige Erfüllungshilfen der Macht, die die Veränderung hasst
glaubt ihr an Notwendigkeit, Unabänderlichkeit
der Januskopf, der uns am Boden hält!
In ein anderes Leben
Im Wettlauf der großen Gedanken
Gegen geistige Barrieren und Schranken
Im Wettlauf mit der eigenen Person
Gewinnen, verlieren, was bringt das schon?
Nur sich selbst kann der Mensch weiterbringen
Einsicht lässt sich nicht erzwingen
Und somit wird Sisyphos dein Freund
Der in seiner Einsamkeit dir alle Fehler einräumt
Ich möchte doch einfach nur verstehen
Und dann in Freiheit gehen
Ad acta verlegt und gelegt
Und dann nur noch ein einziger Weg
In ein anderes Leben
In Über-, Weit- und Einsicht
Bleibt das Fragende im Gesicht!
Durch die 49 Türen
Die nur zu neuen Türen führen
Alleine in Geburt und im Tod
Von der ersten Stunde bis zum Abendrot
Kann der Mensch von Erfahrung sagen
Und muss die Stunden doch selbst ertragen.
Ich möchte doch einfach nur verstehen
Und dann in Freiheit gehen
Ad acta verlegt und gelegt
Und dann nur noch ein einziger Weg
In ein anderes Leben
Ich möchte doch einfach nur verstehen
Und dann in Freiheit gehen
Ad acta verlegt und gelegt
Und dann nur noch ein einziger Weg
In ein anderes Leben