Songtexte
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Markus Gather | Starklebenereignisse
Das neue Narrenschiff
Letzte Nacht hat ein Geist dir hier im Park was überreicht
Er kam hier einfach g’rade vorbei, Problem gelöst – welch‘ Zauberei
Die Formel ist nun in deiner Hand, Frieden, Freiheit für jedes Land
Die ökologischen Gefahren – gelenkt in neue Bahnen
Aller Hunger ist passe – doch du hast da etwas nicht gesehen
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Ja, des Geistes feiner Tipp: “ Ja, ich geb‘ den mal so mit!
Ich hab‘ das auch schon mal probiert, erklär` es nicht allzu kompliziert!
Spiel doch erstmal Optimist und sag: Es bleibt, so wie es ist
Denn den rückgewandten Blick, reißt du sonst nun mal nicht mit
Tja, das tut zwar erst mal weh – aber du musst etwas schließlich sehen
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Und der Rest in Volksfeststimmung, benebelt im Delirium
Jeder gegen jeden – hier bringt man sich noch gerne um
Und der Rest liebt die Empörung, mal Skandal und mal Verschwörung
Alle gegen einen – kollektive Geistesstörung
Denn als erstes kommen im Land, die Bedenkenträger angerannt
Dahinter kommt dann flott gejoggt, der rechte, dumpfe, laute Mob
Und du bist auf Abschusslisten der religiösen Extremisten
Dann schleicht die Trägheit hinterher und sagt: Hier ändern wir nichts mehr!
Und der Rest fährt all inclusive, stark benebelt auf das Riff
Luxusliner zur Partyinsel, das neue Narrenschiff
Das Leben mit dem Stier
Erzogen in dem Glauben auch mal still zu halten
Innerlich dabei einfach abzuschalten
Zu ertragen die unteilbaren patriarchalen Gewalten
Zur Sicherung des Ansehens und des häuslichen Friedens
Offizielle Aufrechterhaltung vom Bild des Liebens
Ist man auch bei Schlägen, gebrochenen Knochen geblieben
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Und dem Alphamännchen gleich
Immer hart, niemals weich
Und das Opferlamm erhält hier
Das Leben mit dem Stier
Erzogen im Glauben süß-kindlich nett zu sein
Jungfräulichkeit lang zu erhalten gleich halber Heiligenschein
Romantisches Aufbewahren für den einen allein
Den Beschützer sucht man zwischen den männlichsten Gestalten
Schlagfertige Muskelmassen, Beherrscher aller Gewalten
Und dann gilt es die wahre Liebe zu erhalten
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Und dem Alphamännchen gleich
Immer hart, niemals weich
Und das Opferlamm erhält hier
Das Leben mit dem Stier
Vom Familienidyll und braven Eheglück
Zum täglichen Terror, Horrorshow, kein Denken an zurück
Zwischen toter Ignoranz und blutigen Schlägen
Sieht sie keinen Grund sich und die Welt zu bewegen
Gemetzel, Schlachtfeld, Folter lebenslang
Sie bleibt hier ohne Ketten, ohne Zwang
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Frau bleibt eben Frau, das sagen Mütter schon genau
Vorbereitung für den horizontalen Aggressionsabbau
Und Mann bleibt eben Mann, der immer steht, immer rann
Fertig geboren, wenn er auch nichts weiß
Und wenn er auch nichts kann
Und dem Alphamännchen gleich
Immer hart, niemals weich
Und das Opferlamm erhält hier
Das Leben mit dem Stier
Vertraue uns!
Spyware auf deinem PC
Was du da planst weiß schon der BND
Das Bild deiner Cam im Geheimdienstkino
Auch empfangen vom Minister in seinem Büro
Angezapft ist auch dein TV
Geklont deine Kinder und auch deine Frau
Deine Pics, deine Mails kennt die halbe Welt
Onlinebanking – tja, wo ist denn nun dein Geld?
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Deine Chats, dein Kalender werden interpretiert
Obendrein direkt auch rechtschreibkorrigiert
Die Videos von dir mit den Frauen im Bett
Finden auch der CIA und der Mossad sehr nett
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Vertraue uns, Vertraue uns nicht!
Du hast nun verloren – gegen dich!
Spürst du uns? Spürst du uns nicht?
Wir haben uns verschworen
Wir haben uns verschworen, nur gegen dich!
Ich liebe dich!
Romeo und Julia wird’s wohl niemals mehr geben
Doch lass mir dir bitte etwas sagen
Wir beide, werden das bestimmt alles überleben
Doch jetzt muss ich etwas wagen
Schlaflose Nächte, wirre Träume
All das habe ich durchgestanden
Doch bevor ich nun diesen wichtigen Moment versäume
Möcht‘ ich sagen: Dort war’s, wo wir uns fanden
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Egal wie du mir antwortest, ich werde dich weiter lieben
Dort steht mir nichts im Weg
Am schönsten wär, ich könnt‘ mich in deinem Arme wiegen
Und zeigen, dass es mit uns geht
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Oh ich liebe dich, ich weiß nicht wie ich’s dir sagen soll: Ich liebe dich!
Dein Tribunal
Verrat steht abgrundtief im Raum
Dazu haben diese Schatten sich getroffen
Das Skript für den zerstörenden Alptraum
Das Urteil über dich ist längst gesprochen
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Du weißt von nichts, so läuft das nun einmal
Ihre Gründe primitiv und oft banal
Doch das Ende für dich – final!
Frenetisch-fanatischer Applaus
Dein Bild wird jetzt verbrannt – in der Glut
Des Wahnsinns willige Helfer rasten aus
Rasende Gewalt und blinde Wut
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Du weißt von nichts, so läuft das nun einmal
Ihre Gründe primitiv und oft banal
Doch das Ende für dich – final!
Wie Agenten in Geheimoperation!
Verlogen-konstruierte Denunziation!
Vernichtung deiner Reputation!
Doch da gibt es für dich – keine Option!
Da sagt man dann: Das hast du jetzt davon!
Wen juckt das denn? Wen stört das schon?
Und überhaupt, dein zu deutlicher Grundton!
Du bist non grata – Person!
Verrat steht abgrundtief im Raum
Eine Stimme preist hohe Gerechtigkeit!
Vom Mund läuft blutig-kühl der dunkle Schaum
Keine Gnade bei verletzter Eitelkeit
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Du weißt von nichts, so läuft das nun einmal
Ihre Gründe primitiv und oft banal
Doch das Ende für dich – final!
Hier läuft es nun – dein Tribunal
Final, final!
Fatal, brutal, trivial!
Das Ende für dich – final!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Dein Tribunal!
Leben ist das, was wirklich zählt
Die Welt steht nicht still, sie läuft vorbei
Sei mit dabei – lass nicht los
Die Zeit, die dir bleibt, setz sie frei
Was es auch sei, sei dubios!
Spürst du es in deinem Kopf – farbenfrohe Welt
Atme es tief in dir ein – Leben ist das, was wirklich zählt
Was wirklich zählt
Die Welt fragt nicht nach, sie tut es just
Was du nicht musst – du bist frei!
Die Zeit gibt dir Zeit für deine Lust
Sei dir bewusst, was es sei
Spürst du es in deinem Kopf – farbenfrohe Welt
Atme es tief in dir ein – Leben ist das, was wirklich zählt
In der Stille des Moments, in der du dich so sehr erkennst
Wo alles fällt, was dich so quält
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Was wirklich zählt
In der Stille des Moments, in der du dich so sehr erkennst
Wo alles fällt, was dich so quält
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Leben ist
Leben ist, was wirklich zählt
Was wirklich zählt
Was wirklich zählt
Atme es tief in dir ein!
Adam und Eva
Hast du schon gehört: Die Eva hat dem Adam den Kopf
Total verdreht. So, dass dieser jetzt nach hinten
Und nicht mehr nach vorne steht
Er sieht jetzt keine Gefahr mehr, keine Falle, Tür oder Wand
Darum hat man dann die Eva, seit Jahrhunderten verbrannt
Eva kennt die kleinen und die ganz großen Tricks
Sie beherrscht jede Magie und hat ihn so verhext
Der dumme blöde Adam, der bekommt das gar nicht so mit
Und wenn er dann mal zweifelt, greift sie ihm zärtlich in den Schritt
Doch Adam und Eva leben glücklich im Paradies
Kein Gott hat sie verjagt, so dass dies keiner je verlies
Adam und Eva wurden nur von Menschen verfolgt
Deshalb sind sie dortgeblieben, haben nie was anderes gewollt
Die Eva hat dem Adam sein Hirn, seine Sinne seinen Verstand
Geraubt. Darum hat man für die Eva die Streckbank aufgebaut
Das muss ja alles stimmen, keine Falschheit, keine Fantasie
Schließlich reden nicht nur Männer, sondern vor allem Frauen über sie
Die Eva hat gestohlen, jedes Verbrechen traut man ihr zu!
Darum hat die Eva vor keiner Form von Sexismus mehr Ruh!
Man nennt die Instrumente, sie werden ihr alle vorgestellt
Das peinliche Verhör, letztes Urteil dieser Welt!
Doch Adam und Eva leben glücklich im Paradies
Kein Gott hat sie verjagt, so dass dies keiner je verlies
Adam und Eva wurden nur von Menschen verfolgt
Deshalb sind sie dort geblieben, haben nie was anderes gewollt
Doch Adam und Eva leben glücklich im Paradies
Kein Gott hat sie verjagt, so dass dies keiner je verlies
Adam und Eva wurden nur von Menschen verfolgt
Deshalb sind sie dort geblieben, haben nie was anderes gewollt
Doch Adam und Eva, ja ich hab` sie dort gesehen
Sie haben viel gelacht, in ihrem eigenen System
Adam und Eva hatten immer nur ein Problem
Sie waren zu verliebt und das wollte sonst niemand sehen
Ja, Adam und Eva leben glücklich im Paradies!
Ja, Adam und Eva leben glücklich im Paradies!
Im Paradies
Im Paradies
Im Paradies
Im Paradies
Lügen leben länger
Lügen leben länger, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Beim Lügen hören Menschen immer gut zu
Darum leben Lügen, länger als du
Lügen haben Väter und Mütter dazu
Lügen haben Väter und Mütter dazu
Diese kämpfen für sie, hast keine Ruh
Lügen leben länger, das ist der Clou
Viele die dich lobten, drehen sich um
Viele die dich lobten, drehen sich um
Die Opportunisten – bringen dich um
Du glaubtest sie zu kennen, du warst sehr dumm
Richtig ist das Richtig, falsch ist das Falsch
Richtig ist das Richtig, falsch ist das Falsch
Kein vielleicht, kann sein, egal oder falls
Wahrheit ist das Richtig, Lüge ist falsch
Lügen leben länger, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Beim Lügen hören Menschen immer gut zu
Darum leben Lügen, länger als du
Darum leben Lügen, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Lügen leben länger, länger als du
Beim Lügen hören Menschen immer gut zu
Darum leben Lügen, länger als du
Darum leben Lügen, länger als du
Angst vor der Wahrheit
Wer zielt mal wieder mit dem ersten Stein?
Welche Liebe darf? Darf nicht sein?
Oh, es ist schwer oft zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Verlogenheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Wer hat euch gesagt: Ihr seid im Recht?
Ist es euer Gott, nachdem ihr Recht brecht?
Oh, es ist schwer oft zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Verlogenheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Liebe – das höchste der Gesetze!
Sie duldet keine Anklage, keine Hetze!
Oh, es ist schwer oft zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Verlogenheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Ja es ist schwer, schwer zu versteh’n
Was Menschen sich rausneh’m
Ist es Neid? Böswilligkeit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Angst vor der Wahrheit?
Oder Angst vor der Wahrheit?
Angst vor der Wahrheit?
Es ist schwer, schwer zu versteh’n
Was die Menschen sich rausneh’m
Ist es Angst vor der Wahrheit?
Es ist schwer, schwer zu versteh’n
Was die Menschen sich rausneh’m
Ist es Angst vor der Wahrheit?
Angst vor der Wahrheit?
Russisches Roulette
Hektisch blinkt das Display auf, du kannst es nicht glaub’n
Notfall-App – der Tag kippt jetzt zum riesen Alptraum
Stehst eng in der Bahn, beäugt, die Panik bricht aus
Einfahrt in den Bahnhof – man drückt, quetsch, presst – zieht dich raus – auch mit der Faust
Hysterie, Schreie, Angst, Schlagen und Fleh’n!
Jeden Endzeitfilm hast du dir angesehen!
Tausendfach durchdacht was du tust, was du machst
Wie du dich bewaffnest, Nahrung stiehlst, dein Haus bewachst
Angstschweiß auf dem Kissen in deinem Bett
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Live gestreamt das Finale, sie wie der Mensch untergeht
Letztes Kapitel der Geschichte legere weggefegt
Du im Bunker, Super GAU, beim Astroideneinschlag
Allein dort im Keller die Hand an Spaten und deinem Sarg
Angstschweiß auf dem Kissen in deinem Bett
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Angstschweiß auf dem Kissen in deinem Bett
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Wer kriegt die Gnadenkugel
Wer kriegt die Gnadenkugel
Wer kriegt die Gnadenkugel und stirbt hier ganz adrette
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel
Wer kriegt die eine Kugel, beim Russischen Roulette
Dieses Leben zu leben
Wenn du mich dann
Jemals dann suchst
Durch Zeit verbannt
Du Gott verfluchst
Sehnsucht dahin, wo wir einst waren
Streicht der Wind dich für mich, du solltest fahren
Im tiefen Bann
Melancholie
Erinnerung
Sie verlässt dich nie
Sehnsucht, wo es geschah
Streicht der Wind dich für mich und macht es wahr
Getragen vom guten Gefühl – Glück gehabt zu haben
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles träumen, handeln, wagen
Und voller Zufriedenheit – rück zu blicken und zu sehen
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles Hoffen, Lieben, Vergehen
Ich ging voran
Du folgtest mir
Frei von Furcht
Sind wir nun hier
Sehnsucht dahin, was alles war
Streicht der Wind dich für mich, es ist so klar
Getragen vom guten Gefühl – Glück gehabt zu haben
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles träumen, handeln, wagen
Und voller Zufriedenheit – rück zu blicken und zu sehen
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles Hoffen, Lieben, Vergehen
Alles hoffen, lieben, vergehen
Getragen vom guten Gefühl – Glück gehabt zu haben
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles träumen, handeln, wagen
Und voller Zufriedenheit – rück zu blicken und zu sehen
Dieses Leben zu leben hat sich gelohnt
Alles Hoffen, Lieben, Vergehen
Für dich und mich
Engel – haben dich erschaffen
Die Götter hatten den Masterplan kreiert
Die Bewohner des Olymps – wurden versammelt
Die Werkstatt des Himmels bombastisch illuminiert
Und alle haben nur an mich gedacht
Das Schicksal war gut drauf und hat mir zugelacht
Titanentanz durch die Galaxie, so königlich!
Und alles, alles für dich und mich
Und alles, alles für dich und mich
Venus und Amor – hatten Sonderschicht
Die Milchstraße wurde an diesem Tag gesperrt
Alle göttliche Kompetenz wurde einbestellt
Da lief das Jahr mal rückwärts und verkehrt
Und alle haben nur an mich gedacht
Das Schicksal war gut drauf und hat mir zugelacht
Titanentanz durch die Galaxie, so königlich!
Und alles, alles für dich und mich
Und alles, alles für dich und mich
Die Welt ist nur Kulisse – alles unsere Welt
Zwischen Pappmaschee und Pressspan
Sind wir es, die sie Zusammenhält
Die Welt ist nur Kulisse – alles für uns gemacht
Und durch die Genialität der Götter
Sicher und streng bewacht
Wie ein Schatz bewacht
Sicher und streng bewacht!
Engel – haben dich erschaffen
Die Götter hatten den Masterplan kreiert
Die Bewohner des Olymps – wurden versammelt
Die Werkstatt des Himmels bombastisch illuminiert
Und alle haben nur an mich gedacht
Das Schicksal war gut drauf und hat mir zugelacht
Titanentanz durch die Galaxie, so königlich
Und alles, alles – für dich und mich
Und alles, alles – für dich und mich
Und alles, alles – für dich und mich
Und alles, alles – für dich und mich
Für dich und mich
Für dich und mich
Für dich und mich
Für dich und mich
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Markus Gather | Redegelübde
Volker Viele und Günter Gleich
Du hast dir so viel‘ Gedanken gemacht.
Dein Leben von der Wiege bis zur Bahre durchdacht,
den Zufall zum größten Feind erklärt.
Der Flexibilität den Zugang verwehrt.
Wer hat dich in diese Zukunft verbannt?
Wer hat deine Träume abgebrannt?
Wer hat dich zum Minimum gemacht
Wer hat deine Träume eingekerkert, bewacht verlacht?
Durch deine Scheuklappen Lust fest im Griff.
Der tägliche Takt hat schon längst den letzten Schliff.
Und seit 5 Jahren läufst du gleich –
im Zwei-Zimmer-Wohnungs-Himmelreich.
Wer hat dich eigentlich noch bemerkt?
Was hat denn eigentlich noch Wert?
Wer hat dich zum Minimum gemacht
Wer hat deine Träume eingekerkert, bewacht verlacht?
Du bist Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer…
Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer Alltagsheld
Immer eine Möhre vor dem Gesicht
Glaubst du das dein Chef mit dir das Wichtigste bespricht.
Und wen er dich mal ignoriert,
wird noch doppelt so gut pariert.
Siehst du im Spiegel noch dein Gesicht?
Oder wie es dir entgegen bricht?
Wer hat dich zum Minimum gemacht?
Wer hat deine Träume eingekerkert, bewacht verlacht?
Du bist Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer …
Volker Viele und Günter Gleich
Satt mit Brot und Spielen – mehr arm – mehr reich
Ackertier auf dem immer gleichen Feld
In der Monotonie als tragischer Alltagsheld
Alltagsheld Alltagsheld Alltagsheld
Als Volker Viele und Günter Gleich
Alltagsheld Alltagsheld
Tiefenangst
Ich habe dich gesehen da oben auf dem Felsen. Du hast an mir
gezogen – du hast mich erschreckt!
Doch ich habe festgestanden, wie festgehämmert, festgenagelt doch du
hast meine Ängste geweckt!
Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht, dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!
Manche nennen dich Höhe, aber das will ich dir nicht geben – zuviel Größe, zuviel Respekt!
Doch du hast mich gelockt, mich magisch verzaubert. Mich zu versuchen war dein tödlicher Zweck!
Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!
Ich werde gewinnen, werde dich bezwingen!
Werde dich auflösen, du Freund des Bösen!
Der mich in die Tiefe zieht, flüstert wie man entflieht.
„Nur ein kleiner Schritt… ich komm auch mit!“
Keine Ängste mehr! Nur noch leicht und nie mehr schwer.
Was ist schon dabei? Du bist endlich frei!
Ich habe dich gesehen da oben auf dem Felsen. Du hast an mir
gezogen – du hast mich erschreckt!
Doch ich habe festgestanden, wie festgehämmert, festgenagelt doch du
hast meine Ängste geweckt!
Du bist wie ein Teil von mir, wirst nie mein Freund.
Lästiger Wegbegleiter!
Hässliches Gesicht dem ich nun in die Augen schau!
Lästiger Wegbegleiter! Wegbegleiter! Tiefenangst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefe Angst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefe Angst! Tiefe Angst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst!
Tiefe Angst! Tiefe Angst!
Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst! Tiefenangst!
Tiefe Angst! Tiefe Angst!
Redegelübde
Im Fadenkreuz der großen Spiele
bin ich das Sandkorn im Getriebe
Mich gibt es schon seit langen Zeiten
fürcht’ weder Gott noch Teufel – Höhen und Weiten
Ich bin nur mir selber verpflichtet, der großen Wahrheit in mir
Und wenn die Reihe der Kämpfer sich lichtet
Für Recht und Freiheit, Courage kämpf ich wie ein verletztes Tier
Ich bin das Gegengift zu Machiavelli
Biet’ als David dem Goliath zuvor das Remis
Lass mein Ideal nicht schänden, missbrauchen
Und meine Seele kannst du niemals kaufen
Denn ich bin nur mir selber verpflichtet, der großen Wahrheit in mir
Und wenn der Primat vor mir brüllt und mich richtet
Im Moment meines Todes steht der nächste meiner Art hinter mir
Ihr Herren könnt ihr mich hören
Auf eure Macht werd’ ich niemals schwören
Mein striktes Redegelübde zur Wirklichkeit
Querulant und Garant eurer Ungemütlichkeit
Denn ich bin meinem Verstand verpflichtet, der großen Freiheit in mir
Denn auch gegen wen sich euer Spiel auch richtet
schweigen werd’ ich nicht und zeige deutlich: Ich bin hier
Denn ich bin meinem Verstand verpflichtet, der großen Freiheit in mir
Denn auch gegen wen sich euer Spiel auch richtet
schweigen werd’ ich nicht und zeige deutlich: Ich bin hier
Im Fadenkreuz der großen Spiele
bin ich das Sandkorn im Getriebe
Ihr Mächtigen lässt mich noch erwähnen
man kann mich auch nicht zähmen
Konzessionen an die Gesellschaft
Braver Anstand eines öden Lebens
Wie domestizierte Tiere mit aberzogener Begierde
Sterilnormal wie möglich, oh nicht abweichen, wie löblich
Jährliche Langeweile, oh des gleichen Films
Kein Aufbruch gegen das Normale, Abbruch der Ideale
Weggepackte Triebe – eingetauscht gegen die gestrige Liebe
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Zwischen Weihnachtsgans und Sommerurlaub
Rutschen auf der Zeitspirale, Abrutsch ins Triviale
Nimm den Kalender vom letzten Jahr, denn es läuft ja wie es immer war
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Vergessene Frage nach dem Gefühl der Freiheit
Durchsichtige Gitterstäbe und unsichtbare Verträge
Der Zustand kam eher schleichend und wurde niemals unterzeichnet
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Kategorisch-absolut-felsenfest eingebrannt
In Hirn, Herz, Seele, Körper – in den Verstand
Eine Freiheit, die ihre klaren Grenzen kennt
Die man Konzessionen, die man Konzessionen, die man Konzessionen an die Gesellschaft nennt
Du bist so wunderschön!
Du bist so wunderschön
Meine Augen können nicht an dir vorbeigeh‘n
Eingefangen von deinem Glanz, deinen Schimmer
wirkst du königlich und wunderschön für immer
Du bist so wunderschön
Meine Augen haben noch nie so etwas Schönes geseh‘n
Und dies wird von dir unbewusst verschickt
mit einem Augenaufschlag, einem Blick
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann
dass ich wie neu Leben, Atmen kann
Du bist so wunderschön
Meine Augen wollen dich immer wieder anseh‘n
Magie von der du selber nichts weißt
die Anmut, Zauberei verheißt
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann
dass ich wie neu Leben, Atmen kann
Du bist so wunderschön
Meine Augen blendet dein Bild, dein Ausseh‘n
Und du selber weißt nichts davon
dass ich dir nie und nimmer entkomm`
Gefangen in dem Charme deiner Augen
Streifen meine Blicke verborgen
Ziehst du mich in deinen Bann
dass ich wie neu Leben, Atmen kann
Du bist so wunderschön
Du bist so wunderschön
Du bist du bist so wunderschön
Denn ich liebe dich
Was ich dir sagen möchte bleibt bitte sehr nicht unter uns
Zu wichtig mein hohes Anliegen, zu wichtig der Grund
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt, so lächerlich
So super naiv, wie im Spartarif
Dies ist die 2080 Folge über dich und mich!
Dein Lächeln, dein Lachen – Beschallung meines Lebens
Um Ruhe und Ordnung zu bitten – bei uns? Vergebens!
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt, so lächerlich
So super naiv, wie im Spartarif
Dies ist die 2080 Folge über dich und mich!
Wir sind das verrückteste Paar der Weltgeschichte
Unser eigenes Hörspiel und Fernsehshow
Und als das verrückteste Paar der Weltgeschichte
Liebt man und lebt man wie man möchte – einfach so!
Und so viele Leute halten uns für seriös
Wenn die uns manchmal sehen könnten – Kinder ganz groß!
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt, so lächerlich
So super naiv, wie im Spartarif
Dies ist die 2080 Folge über dich und mich!
Denn ich liebe dich
Das klingt so nackt so lächerlich
So vollkommen selbstverständlich, wohlbekannt
Entdecken wir jederzeit Neuland, Neuland, Neuland entdecken Neuland
Vertrauen
Vertrauen du fragiles Geschenk
Einmal verloren, verschenkt, weggelegt und weggehängt
Kann dich niemand reparieren – ersetzen
In Luft aufgelöst durch Dummheit und verletzten
Selbst wenn man dich neu erfinden wollt
Niemand hält den Zug der rollt
Denn Geschmack des Mistrauens
Bleibt immer im Blick und im Schauen
Vertrauen du fragiles Element
Oft verschwendet, missbraucht und zu schnell verschenkt
Zerläufst zwischen den Fingern – man kann dich nicht halten
Wenn der Mensch dich nicht nährt wirst du zerstört und gespalten
Und auch ein neues Beschwören
Dein Inneres würd auf dich nicht hören
Tiefer Zweifel in Gedanken
hält Erwartung in Schranken
Alle naive Sicht fortgeschoben,
keine Erwartung mehr
Ist die Täuschung aufgehoben
Keine Enttäuschung mehr
Ist auch der letzte Schein verflogen,
keine Hoffnung mehr
Und innerlich fühlst du dich einfach leer!
Vertrauen wirst du wieder bestärkt
Hart wie Granit und von höchstem Wert
Versuche ich deinem unmenschlichen Anspruch zu entsprechen
Versuche dich niemals zu brechen
Doch gib mir neue Chancen Möglichkeiten
Dich neu zu erringen – mich zu begleiten
Und auch nach menschlichem Versagen
Es mit mir wieder zu wagen
Alle naive Sicht fortgeschoben
keine Erwartung mehr
Ist die Täuschung aufgehoben
Keine Enttäuschung mehr
Ist auch der letzte Schein verflogen
keine Hoffnung mehr
Und innerlich fühlst du dich einfach leer!
Vertrauen wirst du wieder bestärkt
Hart wie Granit und von höchstem Wert
Versuche ich deinem unmenschlichen Anspruch zu entsprechen
Versuche dich niemals zu brechen
Doch gib mir neue Chancen Möglichkeiten
Dich neu zu erringen – mich zu begleiten
Und auch nach menschlichem Versagen
Es mit mir wieder zu wagen
Wann fängt im Kopf das Leben an?
Du gehst mir super auf den Sack! Wann haust du endlich wieder ab?
Seit einer Stunde schwallst du mich zu
Deine Geschäfte liefen so gut
Ja und täglich verdienst du mehr!
Das zu glauben fällt mir bald schwer
Glaubst du das mich das interessiert?
Was finanziell bei dir passiert?
Oh ich find‘ das eher schon krank!
Suchst du Freunde oder eine Bank?
Willst du imponieren, faszinieren?
Bei mir kannst du dich eher blamieren!
Was du Erfolg nennst hat bei mir wenig Wert!
Dein Ideal find‘ ich doch eher sehr pervers!
Nur der Kohle nach ein Leben lang
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Bei mir hat Geld nur wenig Wert!
Das zu verstehen fällt dir schwer!
Denn wozu würdest du leben
Ja, und wonach würdest du streben
Wär‘ kein Geld mehr auf der Erde
Für dich eine Inflation deiner Werte.
Du erwartest von mir Lob!
Das wird leider nicht sehr groß!
Denn wozu all das Geld?
Wir tanzen auf dem Untergang dieser Welt!
Haben wir nichts anderes zu tun?
Und du erzählst mir von deinen teuren Schuh‘n!
Was du Erfolg nennst hat bei mir wenig Wert!
Dein Ideal find‘ ich doch eher sehr pervers!
Nur der Kohle nach ein Leben lang
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Geld spannt dich ein, oh Geld macht dich zum Schwein!
Oh Geld nimmt dir Sehen und Freiheit, Geld schafft niemals Gleichheit!
Was du Erfolg nennst hat bei mir wenig Wert!
Dein Ideal find‘ ich doch eher sehr pervers!
Nur der Kohle nach ein Leben lang
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Ja, und wann, fängt im Kopf das Leben an?
Der Januskopf, der uns am Boden hält
Als Idealist muss ich euch etwas sagen!
Heute galt es etwas mehr zu wagen!
Doch ihr habt wieder Momente verstreichen lassen
Ließt eure Anliegen, eure Verantwortung verblassen!
Zwischen aalglatt und karrieregeil
Sucht ihr im Schweigen und Anbiedern euer Seelenheil!
Und manchmal wär` ich froh, ich könnt auch den Mund halten
Und wie ihr Stillstand, Ignoranz und fehlenden Mut verwalten!
Und ihr seid die, ihr schickt die nächste Generation in die neue Welt
Ich hoffe sie versteht euch nicht und glaubt euch nicht
Ihr seid der Januskopf, der uns am Boden hält
Ewige Erfüllungshilfen der Macht, die die Veränderung hasst
glaubt ihr an Notwendigkeit, Unabänderlichkeit
der Januskopf, der uns am Boden hält!
So wollt ihr in und für Freiheit erziehen
Müsst ihr jedoch den eigenen Ketten entfliehen
Und wer Zivilcourage predigt!
Hat sich hoffentlich aller Vorschrift und Gleichgültigkeit entledigt
Bei dem fällt nie der Satz: „Es wird erwartet!“
Der ist gern‘ anders und entartet
Der sieht nichts positives im „Brav“!
Und bekämpft den Wiederkäuer und das Gesellschaftsschaf!
Ihr seid die, ihr schickt die nächste Generation in die neue Welt
Ich hoffe sie versteht euch nicht und glaubt euch nicht
Ihr seid der Januskopf, der uns am Boden hält
Ewige Erfüllungshilfen der Macht, die die Veränderung hasst
glaubt ihr an Notwendigkeit, Unabänderlichkeit
der Januskopf, der uns am Boden hält!
Ihr seid die, ihr schickt die nächste Generation in die neue Welt
Ich hoffe sie versteht euch nicht und glaubt euch nicht
Ihr seid der Januskopf, der uns am Boden hält
Ewige Erfüllungshilfen der Macht, die die Veränderung hasst
glaubt ihr an Notwendigkeit, Unabänderlichkeit
der Januskopf, der uns am Boden hält!
In ein anderes Leben
Im Wettlauf der großen Gedanken
Gegen geistige Barrieren und Schranken
Im Wettlauf mit der eigenen Person
Gewinnen, verlieren, was bringt das schon?
Nur sich selbst kann der Mensch weiterbringen
Einsicht lässt sich nicht erzwingen
Und somit wird Sisyphos dein Freund
Der in seiner Einsamkeit dir alle Fehler einräumt
Ich möchte doch einfach nur verstehen
Und dann in Freiheit gehen
Ad acta verlegt und gelegt
Und dann nur noch ein einziger Weg
In ein anderes Leben
In Über-, Weit- und Einsicht
Bleibt das Fragende im Gesicht!
Durch die 49 Türen
Die nur zu neuen Türen führen
Alleine in Geburt und im Tod
Von der ersten Stunde bis zum Abendrot
Kann der Mensch von Erfahrung sagen
Und muss die Stunden doch selbst ertragen.
Ich möchte doch einfach nur verstehen
Und dann in Freiheit gehen
Ad acta verlegt und gelegt
Und dann nur noch ein einziger Weg
In ein anderes Leben
Ich möchte doch einfach nur verstehen
Und dann in Freiheit gehen
Ad acta verlegt und gelegt
Und dann nur noch ein einziger Weg
In ein anderes Leben